Tonalität ist mehr als eine Stilfrage

In fast jedem Kommunikationsprozess taucht früher oder später eine entscheidende Frage auf:

➡️ Sagen wir “du” oder “Sie”?

Doch dabei geht es um weit mehr als eine sprachliche Formalität. Sprache prägt Beziehungen und damit die Wahrnehmung eurer Marke.

Tonalität schafft Nähe oder Distanz

Die gewählte Ansprache beeinflusst, wie eure Zielgruppe euch erlebt:

👉 Das du wirkt locker, direkt, persönlich.
👉 Das Sie strahlt Klarheit, Professionalität und manchmal auch Sicherheit aus.

Sprache formt Vertrauen, Respekt und die Art der Beziehung zu Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeitenden.

Entscheidend: Was passt zu euch?

Es geht nicht darum, was gerade modern ist, sondern darum, was authentisch zu euch passt:

  • Wie sprecht ihr intern, wie extern?

  • Was erwarten eure Kund:innen?

  • Welche Tonalität spiegelt eure Haltung?

Die Tonalität ist ein Teil eurer Markenidentität. Wenn sie nicht stimmig ist, wirkt die Kommunikation schnell unauthentisch, nach außen und nach innen.

Darf es eine Mischform sein?

Früher galt für viele: bloß keine Mischformen. Heute lohnt es sich, genauer hinzuschauen:

💡 In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, je nach Kanal oder Zielgruppe unterschiedliche Ansprachen zu wählen. Zum Beispiel „du“ in Social Media, „Sie“ in offiziellen Angeboten.

Fazit: Tonalität als Teil der Strategie

Die Tonalität ist mehr als Stil. Sie ist ein strategisches Element der Unternehmenskommunikation, das Vertrauen aufbaut und die Beziehung zu eurer Zielgruppe stärkt. Wenn du deinen Text laut vorliest und in deinem Kopf nicht deine eigene Stimme hörst, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass du noch Arbeit vor dir hast.

Sei klar, sei selbstbewusst und denk nicht zu viel nach. Das Schöne an deiner Geschichte ist, dass sie sich immer weiter entwickeln wird und deine Inhalte mit ihr.

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