Die Evolution der Pressearbeit: Warum sie 2025 relevanter ist denn je

Pressearbeit war schon immer mehr als nur gute Beziehungen zu Redaktionen. Doch was früher mit handgeschriebenen Karten begann, ist heute ein strategisches Kommunikationsinstrument im digitalen Raum. Eine kleine Zeitreise:

2009: Pressearbeit mit Büttenpapier und Bauchgefühl

Der Einstieg in die Presse-Welt war analog, liebevoll und exklusiv. Unternehmen versendeten hochwertige Produktpakete an Journalist:innen, mit handschriftlichen Empfehlungen auf edlem Papier. Alles war handgemacht, langsam und persönlich. Earned Media war vor allem Vertrauenssache. Und ich? Ich war Praktikantin, habe Clipping-Reports kopiert und mich verliebt – in die Pressearbeit.

2013: Handwerk, Haltung, Herzblut

Unter der Leitung von PR-Profis habe ich das Handwerk von der Pike auf gelernt: strategisch denken, sauber texten, präzise timen. Pressearbeit war keine Add-on-Kommunikation, sondern integraler Bestandteil der Markenführung. Vertrauen aufzubauen, war entscheidend und die Medienarbeit war genau das: Arbeit.

2017: Pressearbeit im Spannungsfeld von Performance

Pressearbeit musste sich plötzlich messen lassen – an Zahlen, Klicks, Conversions. Im digitalen Zeitalter wurde Earned Media zur Herausforderung. Sichtbarkeit war kein Selbstläufer mehr, sondern das Ergebnis täglicher Überzeugungsarbeit, nach innen wie außen. Die Frage: „Was bringt uns das konkret?“, wurde zum täglichen Endgegner.

2025: Pressearbeit trifft KI, SEO & Relevanzarchitektur

Heute hat sich das Spiel erneut verändert. Die Medienlandschaft ist kleiner, aber spitzer. Gute Quellen sind knapp und genau deshalb ist qualitativ hochwertige Pressearbeit wertvoller denn je.

Warum? Weil Inhalte heute mehr sind als nur Stories für Leser:innen. Sie werden zitiert, verlinkt, von Suchmaschinen bewertet und sogar in KI-Modellen weiterverwendet. Wer heute Sichtbarkeit will, muss strategische Pressearbeit als Teil der digitalen Gesamtkommunikation denken.

Was moderne Pressearbeit heute leistet

✅ SEO-Relevanz: PR-Content wird indexiert, verlinkt und sorgt für organische Sichtbarkeit.
✅ Glaubwürdigkeit: Gute Artikel in etablierten Medien schaffen Vertrauen, sowohl bei Menschen als auch bei Maschinen.
✅ Content-Architektur: Pressearbeit liefert Haltung, Kontext und Substanz für eine konsistente Markenkommunikation.
✅ Reputationsaufbau: In Zeiten von Informationsflut ist Qualität das beste Filtermerkmal.

Fazit: Pressearbeit ist kein Relikt – sie ist ein Relevanz-Booster

Die Anforderungen haben sich verändert: mehr Tempo, neue Tools, andere KPIs. Doch das Herzstück bleibt: Handwerk, Haltung und Herzblut.

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